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In einem surrealistischen Traum: der Skulpturenpark Gibbs Farm
Es gibt Orte auf der Welt, die scheinen alte Geschichten in den Wind zu flüstern, Orte, die das Wesen der Schönheit in all ihren Formen in sich tragen. Orte, die uns in ihrem stillen Glanz verzaubern und mit ihrer außergewöhnlichen Schönheit staunen lassen. Egal, ob sie Geschenke der Mutter Natur oder menschliche Schöpfungen sind, sie laden uns jeden Tag zu aufregenden Reisen ein, um die Wunder zu entdecken, die unser Planet zu bieten hat.
Heute lassen wir uns vom Zauber eines wirklich besonderen Ortes mitreißen: der Gibbs Farm in Neuseeland. Versteckt im pulsierenden Herzen der Stadt Auckland, hebt sich diese Farm von allen anderen ab. Es ist kein einfacher Grundstück, das der Landwirtschaft gewidmet ist, sondern ein Freiluftmuseum, eine künstlerische Ausstellung, die die Grenzen zwischen dem Realen und dem Imaginären herausfordert. Hier verschmilzt die Kunst perfekt mit der Natur und schafft eine surreale Landschaft, die dich wirklich sprachlos machen wird.
Gibbs Farm: die Wunderfarm
Alan Gibbs, eine emblematische Figur im Wirtschaftsgefüge Neuseelands, ist ein Geschäftsmann, dessen Reichtum nur mit seiner angeborenen Leidenschaft für die Kunst gleichzusetzen ist. Gründer von Gibbs Amphibians, einem führenden Unternehmen im Bereich hochgeschwindigkeitsfähiger amphibischer Fahrzeuge mit Niederlassungen in Detroit, Michigan, Nuneaton und Auckland, hat er trotz seines Umzugs nach London eine starke und unzertrennliche Verbindung zu seinem Heimatland bewahrt, indem er sich kontinuierlich für die Förderung der neuseeländischen Kultur und Kunst durch ein beispielloses Kunstprojekt engagiert: die Gibbs Farm.
In einer weitläufigen, grünen Fläche in der Nähe des Kaipara Hafens gelegen, wurde diese unglaubliche Attraktion vor zwanzig Jahren geschaffen und bezaubert bis heute Besucher aus aller Welt. Doch was sie einzigartig macht, sind die imposanten Skulpturen, die die Landschaft bevölkern: monumentale Kunstwerke, die sich gegen den Himmel abheben und eine Atmosphäre von außergewöhnlichem Reiz schaffen.
Eine unverzichtbare und originelle Destination, die die Werke von 22 weltbekannten zeitgenössischen Künstlern beherbergt. Sie zu bewundern, bedeutet, sich von der natürlichen Schönheit der Farm und ihren Schätzen, wahren Meisterwerken, die perfekt in die idyllische Landschaft dieser Länder integriert sind, verzaubern zu lassen.
Die unglaublichsten Skulpturen des neuseeländischen Kunstparks
In der spektakulären Kulisse Neuseelands fordern die Kunstwerke mutig und originell die natürliche Landschaft heraus. Unter ihnen sticht "Horizons" hervor, eine der ersten Skulpturen, die für das Anwesen in Auftrag gegeben wurden. Das Werk, das 1994 vom renommierten Künstler Neil Dawson geschaffen wurde, zeigt ein gewellte Profil aus Eisen, das das Bild eines riesigen zerknitterten Taschentuchs evoziert. Gegen den Himmel abgehoben wie eine stille künstlerische Aussage, bietet diese Skulptur einen atemberaubenden visuellen Effekt. Während der Wind sie sanft bewegt, scheint sie fast transparent zu werden und schafft eine optische Illusion, die überrascht und fasziniert. Sie scheint fast die Gesetze der Physik herauszufordern, schwebt in der Luft wie eine Feder und gleichzeitig ihre Wurzeln im Boden verankert und verschmilzt mit der umgebenden Szenerie.
Neben der Leichtigkeit von "Horizons" beherbergt die Gibbs Farm ein weiteres außergewöhnliches Kunstwerk: "Red Cloud Confrontation in Landscape" von Leon Van Den Eijkel. Diese Skulptur, die 1996 erstellt wurde, ist eine farbenfrohe Sequenz von Volumen, die in Höhenlagen mit den Farbtönen von Rot, Gelb und Blau abfallen und eine schräge horizontale Fläche schaffen, die die natürliche Landschaft akzentuiert, einen stillen, aber lebhaften Dialog zwischen Kunst und Umwelt, zwischen menschlichem Schaffen und der Schönheit der Natur.
Und schließlich sticht unter den zahlreichen Installationen "Arches" von Andy Goldsworthy mit einem besonderen Charme hervor. Nur nach Reservierung zugänglich, ist es eine Sequenz aus Bögen, die aus schottischem Stein gefertigt sind und zu entstehen scheinen, als würden sie direkt aus dem Boden auftauchen. Indem sie eine imaginäre Brücke zwischen Vergangenheit und Gegenwart schaffen, hat der Künstler es geschafft, ein Werk zu schaffen, das Geschichte, Kunst und Natur in einer überraschenden Verbindung vereint. Es ist ein Ort, an dem Kunst auf Überraschende und innovative Weisen auf die Natur trifft und die Landschaft in eine lebendige und dynamische Leinwand verwandelt.