Klima und Temperaturen in Hanoi: Wann eine Reise nach Vietnam unternehmen?

Vietnam ist ein Land, das oft großes Interesse weckt: Seine geografische Lage und seine Form sind zwei Schlüsselfaktoren, die man kennen sollte, um eine Reise dorthin zu planen. Es gibt nämlich deutliche geografische Unterschiede zwischen den verschiedenen Teilen dieses Landes. Zum Beispiel können das Klima und die Temperaturen in Hanoi von denen einer anderen vielbesuchten Stadt wie Ho Chi Minh, dem ehemaligen Saigon, abweichen. Die Hauptstadt Vietnams ist ein sehr guter Ort, um die Erkundung dieses asiatischen Landes zu beginnen.

Diese Stadt liegt nicht an der Küste und hat sich entlang des Roten Flusses entwickelt, was ebenfalls stark zur ganzjährigen Feuchtigkeit beiträgt. Was kann man vom Wetter in einer Stadt wie Hanoi erwarten?

Eine Reise nach Vietnam ist etwas, das die Augen und die Seele mit schönen Erinnerungen füllt. Umso mehr, wenn man sie in der besten Jahreszeit für Erkundungen in Hanoi oder vielleicht für einen direkten Besuch im Norden Vietnams unternimmt. Zwischen Ende Dezember und Ende Februar verzeichnet Hanoi normalerweise ein kühleres als gewöhnliches Klima, aber vor allem auch viel weniger Feuchtigkeit.

Diese Zeit geht mit dem gewöhnlichen Regen einher, der häufig über den Himmel Vietnams zieht, jedoch handelt es sich normalerweise um leichte und kurzanhaltende Niederschläge. Dies ist die Zeit des Jahres, in der die Niederschlagswerte am niedrigsten sind: wir sprechen von etwa 25 mm pro Monat. Die Temperaturen liegen zwischen 15° und 20°, was die Entdeckung der schönsten Sehenswürdigkeiten in Hanoi aufgrund der fehlenden Hitze und der schweren Feuchtigkeit einfacher und angenehmer macht.

Der Frühling wird in diesem Teil Vietnams vor allem in den Monaten März und April erlebt. Nach diesem Zeitraum beginnt man bereits von Sommer zu sprechen. Auch diese Frühlingsmonate machen eine Reise nach Vietnam sehr angenehm. Die Temperaturen steigen leicht im Vergleich zum Winter, aber man muss bedenken, dass die Niederschläge auf etwa 120 mm im Monat ansteigen.

Der Anstieg der Niederschläge führt auch zu einem leichten Anstieg der Feuchtigkeit, die jedoch immer noch geringer ist als zu anderen Zeitpunkten. Diese Jahreszeit macht Vietnam zu einem blühenden Garten.

In Vietnam gilt der Zeitraum von Mai bis Ende September als Sommer. Diese Monate fallen in der Regel in die Reisezeit der meisten deutschen Reisenden, die nach Vietnam und allgemein in Asien reisen. Wenn du deine Abenteuerreise genau in diesem Zeitraum planst, solltest du wissen, dass du mit der echten Feuchtigkeit konfrontiert wirst, die nur Südostasien bieten kann.

Der Sommer in Hanoi bringt Temperaturen mit sich, die zwischen 35° und 38° liegen, oft mit einer Luftfeuchtigkeit, die 90% erreicht. Dies wird als die echte Regenzeit in Vietnam angesehen: Die durchschnittlichen Niederschläge in einem Monat betragen zu dieser Jahreszeit etwa 270 mm, das ist zehnmal so viel wie im Januar.

Das sollte keinen Reisenden abschrecken, denn Vietnam hat in allen Jahreszeiten viel zu bieten. Es genügt, mit der richtigen Ausrüstung zu reisen und sich so gut wie möglich über die lokalen Wetterbedingungen zu informieren.

Der Herbst ist die Jahreszeit, die als die faszinierendste für eine Reise nach Vietnam gilt. Die Feuchtigkeit des Sommers nimmt ab und die Temperaturen bleiben sehr angenehm, ohne die übermäßigen Hitzewellen, die typisch für den Sommer sind. Das Thermometer zeigt einen Temperaturbereich zwischen 18° und 28°. Die durchschnittlichen Niederschläge liegen bei etwa 70 mm pro Monat, eine deutlich leichtere Menge als in den Sommermonaten.

In dieser Jahreszeit ist es zum Beispiel besonders geeignet, Da Nang zu besuchen oder in die wunderbare Halong-Bucht zu reisen.